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Geboren am 19.02.1940 in Dortmund
Gestorben am 11.07.2011 in Düsseldorf
1960-61 Werkkunstschule Dortmund, Studium der freien Malerei bei Gustav Deppe
1961-66 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Hoehme, Faßbender und Beuys
seit 1975 Dozent für Malerei an den Kunstakademien Düsseldorf und Münster
1988 Professur an der Akademie Karlsruhe
1988-89 Professur an der Hochschule der Künste Berlin
seit 1991 Professur an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
1998 Retrospektive im Rheinischen Landesmuseum, Alte Rotation Bonn
2000-2001 Retrospektive im Museum am Ostwall, Dortmund
Tadeusz über sein Werk:
... Perspektive hasse ich wie die Pest, obwohl man natürlich nicht ohne sie auskommt, man kann ja nicht einfach alles aneinanderreihen
... eine Zeitlang habe ich die Perspektive nach hinten auseinanderlaufen lassen ...
... und dann solche Ansichten gesucht, auf die man platt draufsieht, also keine Vogelperspektive
... ich male, was ich gesehen habe.
Ausstellungen seit 1966 u.a. in:
Frankfurt/Main, Toledo, New York, Williamstown, Berlin, Düsseldorf, Darmstadt, Köln, Ravensburg, Freiburg, Braunschweig,
Aachen, Dortmund, Nordhorn, München, Brüssel, Oslo, Kopenhagen, Hamburg, Karlsruhe, Wiesbaden, Stuttgart, Bonn,
Recklinghausen, Florenz, Moskau, Hannover, Venedig, Bremen und Kaiserslautern
Literatur:
Norbert Tadeusz, Katalog Badischer Kunstverein, Karlsruhe 1988
Kastner, Joachim Peter: Nobert Tadeusz, Krefeld 1990
Norbert Tadeusz, Katalog Kunstmuseum Düsseldorf, Stuttgart 1991
Schmidt, Hans M. (Hrsg.): Norbert Tadeusz - Energische Augenblicke, Katalog Rheinisches Landesmuseum Bonn, Bonn 1998
Lensing-Wolff, Florian (Hrsg.): Norbert Tadeusz - Existenz und Passion, Katalog Museum am Ostwall, Dortmund 2000
Norbert Tadeusz - Gemälde, Katalog Kunstsammlung Chemnitz, Bielefeld 2008
Norbert Tadeusz - Dunkle Begleiter. Schattenbilder 1965-2009, Katalog Museum Bochum, Bielefeld 2009
Digitaldruck/Giclee
auch Iris, Giclée oder Tintenstrahldruck genannt. Digital Fine Art Print ist der Oberbegriff für die unterschiedlichen Möglichkeiten des künstlerischen Digitaldrucks.
Dieser Druck ist feuchtigkeitsempfindlicher als ein Aquarell. Allerdings ist keine spezielle Beschichtung notwendig, da die Farbe in das Papier eindringt. Vorraussetzung für ein gutes Giclée ist ein sehr hohe Auflösung des digitalisierten Bildes. Die Bearbeitung kann sehr gut in Giclée-Studios vorgenommen werden. Mittels eines rasterlosen Iris-Druckers lassen sich auf unterschiedlichsten Papierqualitäten sowie auf Leinwänden Giclées ausdrucken; der Künstler kann jederzeit am Bildschirm die Figuren oder Farbflächen verändern und Kleinstauflagen realisieren.
Seit den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts arbeiten viele amerikanische Künstler, z.B. Christo mit dem Digitaldruck; Künstler in Deutschland sind Rasch, Scholz und Treichel, sowie Norbert Tadeusz, der den Digitaldruck als Grundlage für Übermalungen zu benutzt.